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Deutschlandwetter im Winter 2014/15 - Sehr mild, bei ausgeglichenem Niederschlag und etwas wenig Sonne
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Deutschlandwetter im Winter 2014/15 - Sehr mild, bei ausgeglichenem Niederschlag und etwas wenig Sonne. Im Dezember und Januar dominierten in Deutschland ausgeprägte Sturmwetterlagen mit vielen Regenwolken und oft auch ungewöhnlich milden Luftmassen. Winterliche Witterungsphasen waren meist nur von kurzer Dauer und beschränkten sich größtenteils auf den Süden Deutschlands. Viel ruhiger verlief der Februar: Nachdem in höheren Lagen genügend Schnee gefallen war, brachte er oft Sonnenschein, gebietsweise aber auch anhaltenden Hochnebel. Das ergab insgesamt einen deutlich zu milden Winter mit nahezu ausgeglichener Niederschlagsbilanz und unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen. Anfangs sehr mild, im Januar einzelne Stationsrekorde - wenig kalte Abschnitte Die Durchschnittstemperatur des Winters 2014/15 lag in Deutschland mit 1,8 Grad Celsius (°C) um 1,6 Grad über dem Klimawert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung plus 0,9 Grad. Kräftige atlantische Tiefdruckgebiete sorgten im Dezember und Januar für überwiegend mildes Wetter, das am 10. Januar seinen Höhepunkt erreichte. An diesem Tag meldeten zahlreiche Messstellen neue Stationsrekorde für den Januar. Besonders bemerkenswert war dabei, dass manche Temperaturen erstmals in einem Januar in Deutschland über 20°C kletterten: In Piding in Oberbayern zeigte das Thermometer 20,5°C. Zuvor war das Quecksilber während eines kurzen winterlichen Intermezzos am 29. Dezember in Altheim bei Riedlingen an der oberen Donau mit -24,9°C auf den bundesweit tiefsten Wert des Winters gesunken. Bei meist leichtem Hochdruckeinfluss ging die Temperatur im Süden örtlich nochmals unter -15°C zurück. Niederschlagsbilanz ausgeglichen; zunächst sehr wenig, später viel Schnee Der Winter 2014/15 traf insgesamt sein Soll von 181 Litern pro Quadratmeter (l/m²) mit 183 l/m² fast genau. Es gab jedoch regional große Unterschiede. Die Niederschläge in der ersten Hälfte des Winters fielen überwiegend als Regen; auch in höheren Gebirgsregionen nur oft nur wenig oder gar kein Schnee anzutreffen. Ende Januar gelangte Deutschland in den Einflussbereich von Tief „Mischka“, das kalte Meeresluft heranführte. Bis Anfang Februar fielen dann immer wieder kräftige Niederschläge, so dass sich die Schneesituation vor allem in den Mittelgebirgen und Alpen deutlich verbesserte. Am 3. Februar konnte Reit im Winkl stattliche 90 cm melden. Den meisten Regen und Schnee erhielt im Winter 2014/15 der Schwarzwald mit bis zu 625 l/m², während in Thüringen und Sachsen-Anhalt gebietsweise weniger als 60 l/m² herunterkamen. Sonnenscheindauer im Winter 2014/15 leicht unter dem Soll Mit etwa 142 Stunden erreichte der Sonnenschein 92 Prozent seines Solls von 154 Stunden. Am längsten schien die Sonne direkt am Alpennordrand mit bis zu 220 Stunden. Im Vogelsberg in Hessen waren es dagegen örtlich weniger als 80 Stunden. Das Wetter in den südlichen Bundesländern im Winter 2014/15 (In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte der intern. Referenzperiode) Rheinland-Pfalz: Hier notierten die DWD-Experten eine Mitteltemperatur von 1,9°C (0,9°C) und eine Niederschlagsmenge von etwa 213 l/m² (200 l/m²). Mit knapp 120 Stunden (152 Stunden) zählte Rheinland-Pfalz zu den sonnenscheinarmen Gebieten. Anfang Dezember ließ starker Raureif im Bergland zahlreiche Äste abbrechen. Saarland: Im Saarland lag die Temperatur durchschnittlich bei 1,9°C (1,2°C). Mit etwa 278 l/m² (255 l/m²) war es das zweitniederschlagsreichste Bundesland. Die Sonne zeigte sich nur rund 100 Stunden (155 Stunden). Damit erreichte das Saarland nur 65 Prozent des Solls und war das sonnenscheinärmste Bundesland. Baden-Württemberg: Baden-Württemberg war mit 1,2°C (0,0°C) das zweitkälteste Bundesland. Die niedrigste Temperatur Deutschlands verzeichnete dabei Altheim, bei Riedlingen an der oberen Donau: Am 29. Dezember sank das Quecksilber auf -24,9°C, unmittelbar über der dort vorhandenen 20 cm hohen Schneedecke sogar auf -30,9°C. Mit rund 210 l/m² blieb Baden-Württemberg um 7 Prozent unter dem Soll (224 l/m²). Trotzdem fiel im Schwarzwald bundesweit der meiste Niederschlag mit bis zu 625 l/m². Beim Sonnenschein kam Baden-Württemberg auf etwa 146 Stunden (169 Stunden). Bayern: Bayern war auch diesmal mit 0,7°C (-1,0°C) das kälteste Bundesland. Trotzdem wurde in Piding, bei Bad Reichenhall, mit 20,5°C am 10. Januar die deutschlandweit höchste Temperatur gemessen. Nie zuvor war in Deutschland das Quecksilber im Januar auf über 20°C geklettert. Zwei Wochen zuvor hatte das Thermometer in Neuburg-Langenhaslach, nahe Augsburg, noch -20,0°C gezeigt. Die Niederschlagsmenge betrug in Bayern rund 170 l/m² (200 l/m²). Nach anfänglichem Schneemangel sorgten ergiebige Schneefälle dann Ende Januar und Anfang Februar in den Wintersportgebieten für sehr gute Bedingungen. Bayern erreichte mit etwa 143 Sonnenstunden (171 Stunden) nur 84 Prozent des Solls. Trotzdem war das Gebiet unmittelbar nördlich der Alpen mit bis zu 220 Stunden das sonnenscheinreichste Gebiet Deutschlands. Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die für die letzten drei Tage des Monats verwendeten Daten basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung. Pressemitteilung des DWD - E-Mail: pressestelle@dwd.de
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