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Deutschlandwetter im April 2011
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DWD-Informationen
Deutschlandwetter im April 2011 Warm, trocken und sonnig - erneut ein April mit vielen Rekorden. Bereits zum dritten Mal innerhalb von nur fünf Jahren erlebten die Menschen in Deutschland einen extrem war-men, sehr trockenen und ungewöhnlich sonnenscheinreichen April mit vielen neuen Rekorden. Das für diesen Monat eigentlich sprichwörtlich unbeständige Aprilwetter scheint immer seltener zu werden. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen. Zweitwärmster April seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre 1881 Noch gar nicht lange ist es her, da hatten der April der Jahres 2007 mit 11,5 Grad Celsius (°C) und danach der April 2009 mit 11,8°C neue eindrucksvolle Monatsrekorde aufgestellt. In diesem Jahr lag die bundesweite Durchschnittstemperatur des Monats mit knapp 11,8°C erneut ganz weit vorne. Das sind immerhin 4,4 Grad über dem vieljährigen Klimawert von 7,4°C. An Rhein und Neckar wurden bis zu sieben Sommertage mit einem Tagesmaximum über 25°C registriert. Den höchsten Messwert des Monats meldete am 21. Bendorf bei Koblenz mit 28,5°C. Bundesweit wärmster Tag war der 23., der Karsamstag. An diesem Tag lag Kahl am Main im westlichen Unterfranken mit 28,2°C ganz vorne. An den Osterfeiertagen war es in Deutschland wärmer als in den meisten Mittelmeerregionen. Auch die Vegetation in Deutschland machte einen Sprung. So begann die Apfelblüte gegenüber dem Soll etwa elf Tage früher. Dritter sehr trockener April in Folge Der April 2011 brachte bundesweit rund 22 Liter Niederschlag pro Quadratmeter (l/m²), das sind nur 38 Prozent des Solls von 58 l/m². Der Monat zählt damit zu den zehn trockensten Aprilmonaten seit 1881, dem Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen. In den Jahren 2010 und 2009 war es ähnlich trocken, im April 2007 fiel gebietsweise gar kein Regen. Extrem trocken war es diesmal in ganz Schleswig- Holstein, in Dörnick am Plöner See wurden insgesamt nur 4,4 l/m² gemessen. Den meisten Niederschlag erhielt im Erzgebirge Zinnwald-Georgenfeld mit 68 l/m². Die seit Februar anhaltende Trockenheit führte zu hohen Konzentrationen von Blütenstaub, vor allem von Birkenpollen. Allergiker hatten fast den ganzen Monat über zu leiden. Die Waldbrandgefahrenkarten des DWD zeigten im April durchweg hohe bis sehr hohe Warnstufen. Tatsächlich kam es in vielen Bundesländern zu Wald- und Graslandbränden. Ein weiterer ungewöhnlich sonnenscheinreicher April Der April 2011 gehört zusammen mit den Jahren 2007, 2009 und 2010 zu den fünf sonnenscheinreichsten Aprilmonaten seit 1951. Mit 242 Stunden übertraf er sein Soll von 152 Stunden um 59 Prozent. „Peggy“, „Quirina“, „Ruth“, „Stephanie“ und „Tijen“ setzten die im März begonnene Serie der Hochdruckgebiete mit viel Sonnenschein über Mitteleuropa fort. Sonnigste Station war Rheinau- Memprechtshofen am Oberrhein südwestlich von Baden-Baden mit 291 Stunden. Das Wetter in den südlichen Bundesländern im April 2011 (In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte) Hessen: Hier notierte man eine mittlere Temperatur von 12,0°C (7,5°C), eine Niederschlagsmenge von 21 l/m² (59 l/m²) und eine Sonnenscheindauer von 245 Stunden (152 Stunden). Die Trockenheit verursachte einige Wald- und Grasbrände, so am 23. bei Ronshausen in der Nähe von Bebra und am 25. bei Weilburg. Rheinland-Pfalz: Rheinland-Pfalz war mit 12,7°C (7,8°C) im April eines der wärmsten Bundesländer. Die deutschlandweit und offiziell höchste Temperatur des Monats trat am 21. in Bendorf bei Koblenz mit 28,5°C auf. Die Niederschlagsmenge lag mit 19 l/m² (57 l/m²) um 67 Prozent unter und die Sonnenscheindauer mit 249 Stunden (151Stunden) um 65 Prozent über dem vieljährigen Klimawert. Saarland: Das Saarland befand sich im April 2011 mit durchschnittlich 12,6°C (8,2°C) bei den warmen, mit 18 l/m² (64 l/m²) bei den trockenen und mit 254 Stunden (155 Stunden) bei den sonnenscheinreichen Bundesländern. Baden-Württemberg: Im April 2011 lag die Durchschnittstemperatur bei 11,6°C (7,4°C). In Stuttgart-Neckartal traten sieben Sommertage mit einer Höchsttemperatur von über 25°C auf. Mit 271 Stunden (151 Stunden) war Baden-Württemberg das sonnenscheinreichste Bundesland. Viele Stationen meldeten neue Sonnenscheinrekorde. Die sonnigste deutsche Station war diesmal Rheinau-Memprechtshofen am Oberrhein mit 291 Stunden. Die Niederschlagsmenge summierte sich in Baden-Württemberg auf lediglich 23 l/m² (78 l/m²). Bayern: Bayern reihte sich laut Klimaexperten des DWD mit 11,1°C (7,0°C) bei den eher kühleren Bundesländern ein. Oberstdorf meldete mit minus 5,4°C am 15. den bundesweit niedrigsten Messwert. In Kahl am Main im westlichen Unterfranken kletterte die Temperatur am Karsamstag, dem 23. dagegen auf 28,2°C. In Bayern fielen durchschnittlich 23 l/m² Niederschlag (70 l/m²) und die Sonne schien im Mittel 251 Stunden (154 Stunden) lang. An mehreren Orten wurden die alten Sonnenscheinrekorde übertroffen. Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die für die letzten drei Tage des Monats verwendeten Daten basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung. Pressemitteilung des DWD - E-Mail: pressestelle@dwd.de
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